Diese Woche veröffentlichte U.S. News & World Report einen Artikel über eine neue Studie mit dem Titel “‘Breakthrough’ Infections After COVID Vaccine Can Help Prevent Future Illness”.

Halten wir inne und lesen wir das noch einmal: Durchbruchs-Infektionen … nach COVID-19-Impfung… kann helfen, zukünftige Krankheiten zu verhindern.

Wenn Sie die Krankheit bekommen, die der Impfstoff verhindern soll, kann er Sie davor bewahren, die Krankheit zu bekommen, die der Impfstoff verhindern soll … erneut.

Das soll eine gute Nachricht sein?

Der Autor des Artikels im U.S. News & World Report eröffnet den Artikel mit diesem Satz:

“Es ist sehr frustrierend, wenn man sich gegen COVID-19 impfen lässt und sich dann trotzdem mit dem Virus ansteckt.

Ja, das könnte man so sagen. Er fährt fort:

“Aber diese Durchbruchs-Infektionen sind tatsächlich von großem Nutzen, denn sie verstärken den bestehenden Impfschutz, wie eine neue Studie zeigt.”

Ahhh … jetzt wissen wir, wer die Zielgruppe ist: Geimpfte Menschen, die COVID-19 bekommen haben, obwohl sie “geschützt” waren – eine neue und schnell wachsende Bevölkerungsgruppe, die sich vielleicht endlich den Kopf kratzt und sich fragt, ob sie durch eine unerbittliche Informationskampagne hinter das Licht geführt wurde, um sie zu einer experimentellen Therapie zu raten/zu drängen/zu zwingen, die kein langfristiges Sicherheits- oder Wirksamkeitsprofil hat.

Wie kann man sie am besten beschwichtigen?

Schritt 1: Erwähnen Sie nicht die irreführenden Botschaften während der Pandemie

Trotz des anfänglichen Versprechens eines vollständigen Schutzes vor einer Infektion durch die Impfung sahen sich unsere Gesundheitsbehörden bald gezwungen, ihre Zusicherungen zurückzunehmen, als Beobachtungsdaten darauf hindeuteten, dass die mRNA-“Impfstoffe” eine Infektion oder Übertragung nicht verhindern.

Dennoch verbreitete das Weiße Haus weiterhin Propaganda über den sicheren Untergang derjenigen, die den Impfstoff verweigerten. Erst im Dezember 2021 hatte Jeff Zients, der COVID-19-Koordinator des Weißen Hauses, folgende Warnung ausgesprochen:

“Wer nicht geimpft ist, muss mit einem Winter voller schwerer Krankheiten und Todesfälle rechnen – für sich selbst, für seine Familie und für die Krankenhäuser, die vielleicht bald überlastet sind.”

Zehn Monate später ist die Möglichkeit einer “schweren Krankheit und des Todes” nun offenbar etwas, das “einem tatsächlich sehr gut tun kann”.

Wie schnell sich die Dinge ändern können.

Schritt 2: Erwähnen Sie nichts von dem Schaden, der entstanden ist

Obwohl die Behörden ihren Standpunkt revidieren durften, werden diejenigen, die den leeren Versprechungen geglaubt haben, niemals in der Lage sein, die mit synthetischem Spike-Protein und mRNA infundierten Lipid-Nanopartikel gegen volle Rückerstattung zurückzugeben. Einmal gestochen, immer gestochen.

Kein Schaden, nichts Schlimmes, richtig?

Das hängt davon ab, ob Sie zufällig zu der Viertelmillion Menschen gehören, die laut dem Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) eine schwerwiegende unerwünschte Reaktion auf den “Impfstoff” gemeldet haben – oder zu den zahllosen anderen, die sich entschieden haben, ihre Verletzungen nicht zu melden.

Schritt 3: Spekulationen als Fakten anbieten

In dem Artikel wurde über eine Studie der Oregon Health & Science University (OHSU) School of Medicine in Portland, Oregon, berichtet, in der die Antikörperspiegel von vollständig geimpften Personen, die an COVID-19 erkrankt waren, mit denen von geboosterten Personen, die der Krankheit entkommen waren, verglichen wurden.

U.S. News & World Report berichtet:

“Menschen, die sich nach einer doppelten COVID-Impfung infiziert hatten, zeigten eine ebenso starke und wirksame Immunantwort wie nach einer dritten Auffrischungsimpfung, berichteten Forscher kürzlich in der Zeitschrift Med.

Diese Auffrischungsimpfung ist besonders wirksam für ältere Menschen, deren schwindendes Immunsystem dazu neigt, kürzer anhaltende Reaktionen auf den COVID-Impfstoff zu produzieren”, sagte Dr. Marcel Curlin [who led the study].

“Wir wissen, dass die Immunantwort nach einer Impfung mit dem Alter deutlich abnimmt”, so Curlin. Interessant ist, dass dieser Abfall mit zunehmendem Alter nicht mehr auftritt, wenn man eine natürliche Infektion hinter sich hat. Sie wird ausgelöscht.‘”

Lassen Sie uns zusammenfassen:

  • Ein Impfversagen (Durchbruchs-Infektion) ist genauso gut wie ein Booster.
  • Eine COVID-19-Erkrankung (wenn man sie überlebt) ist besonders für ältere Menschen ein guter Schutz für die Zukunft.
  • Bei älteren Menschen hält die Wirkung des COVID-19-Impfstoffs nicht so lange an.
  • Bei älteren Menschen ist COVID-19 besser als eine Auffrischungsimpfung, da der Schutz länger anhält.

Also zurück zur Ausgangsfrage: Sind Durchbruchs-Infektionen eine gute Sache?

Nein, natürlich nicht. Curlin erinnert daran: “Wir würden niemals dafür plädieren, COVID zu bekommen, um COVID zu verhindern.”

Vielleicht können wir Curlin und U.S. News & World Report ihren sanguinischen Ansatz in Bezug auf das Versagen von Impfstoffen verzeihen. Es ist nach wie vor unklar, ob geimpfte Personen ein geringeres Risiko haben, sich mit COVID-19 zu infizieren, als ungeimpfte Personen.

Obwohl die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) weiterhin behaupten, dass die Geimpften vor einer Infektion geschützt sind, wird diese Tatsache durch Daten von außerhalb der USA, die das Gegenteil beweisen, nicht bestätigt.

In diesem Sinne hat der starke Druck, sich impfen zu lassen, möglicherweise dazu geführt (oder wird dazu führen), dass mehr Menschen COVID-19 bekommen. Ob dies tatsächlich zu weniger Wiederholungsinfektionen führt, bleibt abzuwarten.

In der OHSU-Studie wurden nur die Antikörperreaktionen nach Durchbruchs-Infektionen und Boostern untersucht. Die Forscher haben das Risiko wiederholter Infektionen nicht gemessen.

Die Position der CDC zu den Antikörperspiegeln hat sich seit Oktober 2021 nicht geändert: “Die Daten reichen derzeit nicht aus, um einen Schwellenwert für den Antikörpertiter zu bestimmen, der angibt, wann eine Person vor einer Infektion geschützt ist.”

Wenn die Antikörperspiegel kein Korrelat für den Schutz sind, wie kann man dann allein aus den Antikörperspiegeln schließen, dass Durchbruchs-Infektionen vor künftigen Infektionen schützen? Das können Sie nicht.

Schritt 4: Erwähnen Sie nicht die Ungeimpften

Besonders wichtig ist, dass es in der OHSU-Studie keine ungeimpfte Gruppe gab. Es wurden nur Vergleiche zwischen den doppelt geimpften und den geboosteten Personen angestellt.

Die ursprüngliche Antigensünde, d. h. die Vorbereitung des Immunsystems auf die Reaktion mit einem spezifischen Antikörper durch eine Impfung, die die Vielseitigkeit des Immunsystems bei jeder künftigen Exposition gegenüber einem Virus einschränkt, ist eine echte Sache.

Dies ist besonders besorgniserregend, weil regelmäßig und häufig neue Varianten auftauchen.

Die ursprüngliche Antigensünde gilt nur für Personen, die vor der Infektion mit COVID-19 geimpft wurden.

Mit anderen Worten: Auch wenn eine Durchbruch-Infektion einen zusätzlichen Schutz bietet, der einer Auffrischungsimpfung gleichkommt, zeigt sich, dass dieser “Nutzen” nicht so stark ist wie die natürliche Immunität, die durch die Exposition vor der Impfung erworben wurde.

Einmal gestochen, immer gestochen – ein weiterer Punkt, der niemals in höflicher Gesellschaft erwähnt werden sollte.

Ist der Artikel im U.S. News & World Report eine ehrliche Untersuchung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse? Oder handelt es sich eher um Propaganda zur Beruhigung von Impfgegnern?